„Jetzt sind wir wirklich ein Museum“
Das friesische Städtchen Hindeloopen zählt weniger als 900 Einwohner, aber es ist reich an Geschichten – als wäre es eine Metropole. Diese Geschichten werden nach einer umfassenden Renovierung im Museum Hindeloopen noch lebendiger. „Auch dank der großartigen Zusammenarbeit mit SDB“, sagt Museumsdirektor Bernard Hilgers. „Sie haben intensiv mitgedacht – bei Budget, Gestaltung und Planung.“
Vor über zwei Jahren begann die Verwandlung des Museums Hindeloopen, als das ehemalige Rathaus vollständig entkernt wurde. „Das war ideal, denn so hatten wir eine weiße Leinwand für den Neubau“, erzählt Bernard. „Danach haben wir energetisch saniert, alle Ausstellungsräume neu gestaltet und ein Besucherzentrum hinzugefügt. Das Ergebnis dieser Transformation? Jetzt sind wir wirklich ein Museum. Und die Vitrinen von SDB machen das Ganze komplett.“
Wiedereröffnung durch Königin Máxima
Dass das Museum Hindeloopen etwas Besonderes ist, zeigte sich am 18. Juni 2024: Niemand Geringeres als Königin Máxima nahm die feierliche Wiedereröffnung vor. Natürlich wegen des gesellschaftlichen Werts des Museums – aber auch wegen einer direkten Verbindung. „Mitglieder des Königshauses sind seit Jahrzehnten Liebhaber der Hindelooper Malerei“, erklärt Bernard. „Willem-Alexander wurde als Baby sogar der Öffentlichkeit in einem Hindelooper Schlitten präsentiert, der mit dieser Malerei verziert ist. Dieser Schlitten ist jetzt hier zu sehen.“
„Die Besucher schalten direkt in den Museumsmodus“
Drei Viertel des Raumes hinter Glas
Das Museum Hindeloopen umfasst fünf Ausstellungsräume. Aufgrund des engen Zeitplans wurden sie von verschiedenen Ausstellungsmachern eingerichtet. Im maritimen Raum, dem einzigen mit Vitrinen, spielte SDB eine zentrale Rolle. „Etwa drei Viertel dieses Raumes befinden sich jetzt hinter Glas“, berichtet Bernard. „Es gibt eine große quadratische Vitrine, eine L-förmige Wandvitrine und eine gerade Variante. Unsere Besucher schalten direkt in den Museumsmodus. Die Vitrinen machen sofort deutlich, dass die ausgestellten Objekte von Bedeutung sind.“
Ein gutes Gefühl von Anfang an
Der Direktor des Museums Hindeloopen ist nicht nur vom Ergebnis begeistert, sondern auch von der Zusammenarbeit – vom Anfang bis zum Ende. „Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl bei SDB, weil sie flexibel sind, maßgeschneiderte Lösungen bieten und wirklich mitdenken. Sie schlugen zum Beispiel vor, das Glas der Wandvitrinen bis zum Boden durchlaufen zu lassen, was dem Raum eine offene und großzügige Wirkung verleiht. Auch die Lichtberatung war hervorragend. Ich kann sagen: Dieser Raum ist jetzt der musealste von allen.“
„Auch die Umsetzung lief reibungslos: Sie halten sich an Absprachen und packen an“, so Bernard abschließend. „Das war besonders wichtig wegen des engen Zeitplans. Und wenn doch einmal etwas zusätzlich nötig war, machten sie kein Drama – sie haben es einfach geregelt. Das ist leider nicht selbstverständlich. Ich bin superzufrieden!“
Neugierig, was genau hinter dem Glas zu sehen ist? Dann lies Vitrinengeschichte 11: Farbenfrohes Hindeloopen.